Schwellung unter dem Auge

Yaska hat schon länger einen kleinen harten Knoten unter dem Auge, hoffentlich nichts schlimmes. Im Juli müssen wir zum Impfen, dann soll der TA es sich mal ansehen.


Am Wochenende auf dem Berg angekommen, und nun wird es seit Mittwoch schnell dicker unter dem Auge. Am Donnerstag sieht es schon schlimm aus, aber der TA im Ort hätte heute keine Sprechsstunde und dann erfahre ich, dass er überhaupt nicht mehr praktiziert. Wir waren zuletzt 2021 dort mit Kira zum Impfen,  da war er schon weit über 70.

Der TA in der Steiermark, wo wir früher mit Klemens waren, hat angeblich vor  Montag keine Zeit. In eine Tierklinik will ich auch nicht fahren.

Peter kennt eine neue Tierärztin in Zöbern, die erreiche ich aber erst am Freitag früh – da kann Yaska schon nicht mehr aus dem Auge schauen. Sie hat aber erst abends ab 19 Uhr Sprechstunde, da wollen wir dann hin.

Mittags geht der Abszess auf und nässt, wir versuchen es mit Kamillentee-Auflagen.

Abends fahren wir nach Zöbern und sind kurz vorher vor Ort. Da klingelt das Handy, sie wäre auf der Autobahn im Stau und muss den Termin absagen. Als ich ihr sage, dass wir schon vor der Praxis stehen und es aufgegangen ist, lässt sie uns (ihr Vater stand schon am Zaun) ein Medikament geben. Wir sollen weiter mit Kamille waschen und am Montag wiederkommen.

Montag früh bekommt Yaska eine Spritze und noch Tabletten. Ich bin von der netten Tierärztin sehr angetan, da kann man wieder hinfahren.

Am Dienstag ist es schon viel besser und am Ende der Woche erinnert nur noch ein haarloser Fleck daran.

Regenwetter

Das Gras ist hoch und nass.

Tauwetter

Schnee satt

Heute morgen um sechs Uhr wurden die Hunde wie üblich wach und wollten raus. Dann standen wirklich alle drei unterm Vordach „was ist das für ein weisses Zeug? da wollen wir nicht rein!“

Ich musste mich mit Stiefel und Anorak ausrüsten, dann haben wir es gemeinsam versucht. Da war fast kein durchkommen, der Schnee „wachteltief“ also zwischen 40 und 50 cm Neuschnee über Nacht.

Yaska war alle andere als begeistert.

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mittags wurde der Schnee nass und weich, an der Garage rutschte er vom Dach, so dass wir drüber klettern mussten. Am nächsten Morgen war es noch schlechter. Der Schnee war nur noch halb so hoch aber oben drauf verharscht, die Hunde sind bei jedem zweiten Schritt eingebrochen.

Zum Glück war inzwischen die Einfahrt geräumt, wo die Hunde laufen konnten.